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  2. Museum und Exponate
  3. Entwicklung des Museums
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Entwicklung des Museums

Der Aufbau des Museums „Heimathof Lieper Winkel“ begann in den Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung. Im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) wurden das alte Schulgebäude (Gemeindehaus) und die auf dem Schulgelände stehende Scheune renoviert. Mitarbeiter der ABM richteten nicht nur die Gebäude und das Areal her, sondern sammelten und dokumentierten auch die Exponate und erstellten über 60 Biografien, die authentische Auskunft über die hiesigen Lebensbedingungen im ausgehenden 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geben.

 

Entscheidend für den Aufbau der Sammlung war die große Bereitschaft der Einwohner historisch interessante Exponate zur Verfügung zu stellen. Landmaschinen, Fischereigerät, Handwerkszeug, Webstuhl, Geräte aus Haus und Hof, Teile eines Schulklassenzimmers, Bilder, Möbel, Urkunden und vieles mehr konnten so an einem Ort im historischen Zusammenhang dargestellt werden.

 

In seinem Gründungsjahr, 1995, konnte das neue Museum bereits zahlreiche Besucher empfangen. Mit dem Ende der ABM übernahm zunächst der Verein "Dei Lieper-Winkel´schen Klöhn-, Spenn- und Danzlüh" die Betreuung. In den folgenden Jahren ging jedoch die Unterstützung durch öffentliche Mittel stark zurück, sodass dieser Verein im Jahr 2010 die Betreuung des Museums aufgeben musste. Lediglich die Volkstanzgruppe bestand als „Dei Lieper Winkel´schen Danzlüh“ fort. In den folgenden Jahren konnte der Museumsbetrieb nur dank des persönlichen Engagements weniger Personen aufrecht erhalten werden.

 

Am 15. Juli 2013 gründete sich der jetzige „Heimatverein Lieper Winkel e.V.“ mit dem Ziel, wieder regelmäßige Öffnungszeiten anbieten zu können, sowie mit bürgernahem heimatkundlichen Engagement (Vorträge, Forschung, Veranstaltungen ...) zum Gemeinwesen im Lieper Winkel beizutragen. Am 6. Oktober 2013 wurde diese Initiative mit einem kleinen Gründungsfest öffentlich vorgestellt.

 

Seit Herbst 2013 erfolgt die Erstellung eines digitalen Katalogs, in dem jedes Exponat mit Foto und Nummer identifiziert und nach Herkunft und Funktion beschrieben werden soll. Der Gesamtbestand wird derzeit auf weit über tausend Exponate veranschlagt.

 

Nachdem die Gemeindeverwaltung Räumlichkeiten in der „Alten Schule“ für die Museumssammlung zur Verfügung stellte, konnten schon im Frühjahr 2014 das frühere Klassenzimmer, die historische Wohnstube sowie eine Foto-Sonderausstellung in trockenen und beheizten Räumen eingerichtet werden.

 

Zum internationalen Tag des Museums im Mai 2015 konnte der „Heimathof Lieper Winkel“ bereits wieder mit einem umfangreichen Besucherprogramm sowie der Sonderausstellung „Alte Landbaumaschinen im Modell“ beitragen. Die neue Aufmerksamkeit für das Museum brachte auch erneutes Engagement vieler Einwohner, das sich nicht zuletzt in weiteren Überlassungen und Leihgaben für die ständig wachsende Sammlung ausdrückt.

 

Die Veranstaltungen und das Museum sind über die Jahre zu einem festen Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens im Lieper Winkel geworden. Die Sammlung erweitert sich immer wieder um neue Stücke und im und ums Haus herum wurde Vieles repariert und verschönert, wofür Fördergelder in Anspruch genommen wurden.

 

Seit 2021 ist der Umbau des Gebäudes und des Museums abgeschlossen. Im Obergeschoss entstand ein großer Raum zur gemeinschaftlichen Nutzung, im Untergeschoss wurde das alte Klassenzimmer renoviert und die sanitären Einrichtungen erneuert. Eine überarbeitete Präsentation der Exponate und neue Beleuchtung bieten eine moderne Ausstellung und keine "eingestaubte Rumpelkammer". 

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